SPORT-Geschichte -Museum |
Deutsches Sport- und Olympiamuseum, Köln
An einer langen Wand, der Time-Line, werden wichtige Sportereignisse exemplarisch gezeigt. Dabei wird ein kritisches Nachdenken über den Sport bewusst gefördert. (Rekordwahnsinn!) |
In den drei ersten Abteilungen haben Sie die Wurzeln des modernen Sports kennen gelernt. Von nun an kennzeichnen drei Tendenzen die weitere Entwicklung: Demokratisierung, Universalisierung, Differenzierung. Es beginnt die Ausweitung des Sports und seiner Prinzipien Bewegung, Leistung und Spiel auf alle Bevölkerungsschichten, weltweit und in unzähligen Erscheinungsformen.
Aus dem Rugby entwickelte sich das Fußballspiel, dieses wiederum differenzierte sich nicht nur in professionellen und Amateur-Sport, sondern auch in schottisches "kick and rush" und brasilianischen "Ball-Zauber".
Mindestens ebenso erfolgreich war die Entwicklung des Frauen-Sports.
Anfangs als "wider die Natur" und "gefährlich für die weibliche Seele" vehement bekämpft,
werden heute nahezu alle Sportarten auch von Frauen betrieben.
Bei den Olympischen Spielen in Sydney werden in mehr als 20 bisher nur für Männer ausgeschriebenen Disziplinen
Frauenwettbewerbe ausgetragen.
Auf Monitoren kann man Filme von historischen Sportereignissen sehen. Z.B. Jonny Weissmüller ist Weltrekordler und Olympiasieger 1924 im 100 m Kraul-Schwimmen, später spielt er den Tarzan in Spielfilmen. |
Nicht zufällig werden zu Anfang und Ende der Timeline 'bewegte Bilder' präsentiert;
denn moderne Medien und Sport entwickelten sich nicht nur zeitlich parallel,
sondern auch in gegenseitiger Beeinflussung.
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