Denken, Lernen, Selbstlernen |
I N H A L T | ||||
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W T. Grant Consortium, »Drug and Alcohol Prevention Curricula«, Communities That Care | Karen E Stone und Harold Q. Dillehunt, Self Science: The Subject Is Me | |||
Aktive Ingredienzien von Präventionsprogrammen | Katalog der Fähigkeiten, die auf emotionaler Intelligenz beruhen | |||
QUELLE: W T. Grant Consortium on the School-Based Promotion of Social Competence,
»Drug and Alcohol Prevention Curricula«, in j. David Hawkins et al.,
Communities That Care, San Francisco: Jossey-Bass, 1992. S. 377f:
Aktive Ingredienzien von Präventionsprogrammen
EMOTIONALE FÄHIGKEITEN
QUELLE: Karen E Stone und Harold Q. Dillehunt, Self Science: The Subject Is Me, Santa Monica:
Goodyear Publishing Co., 1978. S. 379f:
Katalog der Fähigkeiten, die auf emotionaler Intelligenz beruhen
Das Self Science Curriculum
SELBSTWAHRNEHMUNG
sich selbst beobachten und die eigenen Gefühle erkennen; ein Vokabular für Gefühle entwickeln; den Zusammenhang zwischen Gedanken, Gefühlen und Reaktionen erkennen.
TREFFEN PERSÖNLICHER ENTSCHEIDUNGEN
das eigene Handeln durchdenken und seine Folgen erkennen; erkennen, ob eine Entscheidung vom Denken oder vom Gefühl bestimmt ist; diese Erkenntnisse auf Probleme wie Sex und Drogen anwenden.
UMGANG MIT GEFÜHLEN
das »Selbstgespräch« auf negative Botschaften wie etwa stumme Kränkungen überwachen; erkennen, was hinter einem Gefühl steckt (z. B. die Verletzung hinter dem Zorn); Wege finden, um mit Befürchtungen und Ängsten, Zorn und Traurigkeit fertig zu werden.
ABBAU VON STRESS
lernen, was mit körperlicher
Bewegung, gelenkten Vorstellungen und
Entspannungsmethoden zu erreichen ist.
EMPATHIE
die Gefühle und Sorgen anderer verstehen und sich in sie
hineinversetzen; abweichende Ansichten anderer anerkennen.
KOMMUNIKATION
erfolgreich über Gefühle sprechen: ein guter Zuhörer und Fragesteller werden; unterscheiden zwischen dem, was einer sagt oder tut, und den eigenen Reaktionen oder Urteilen darüber; statt Vorwürfen
»Ich«-Botschaften senden.
SICH OFFENBAREN
Offenheit schätzen und Vertrauen in eine Beziehung entwickeln; wissen, wann man es wagen kann, von seinen persönlichen Empfindungen zu sprechen.
EINSICHT
bestimmte Muster im eigenen Gefühlsleben und den eigenen Reaktionen und bei anderen erkennen.
SELBSTAKZEPTANZ
stolz sein und sich in einem positiven Licht sehen, seine Stärken und
Schwächen anerkennen, über sich lachen können.
PERSÖNLICHE VERANTWORTUNG
Verantwortung übernehmen; die Folgen der eigenen Entscheidungen und Handlungen anerkennen, seine Gefühle und Stimmungen akzeptieren,
Verpflichtungen (z. B. zum Lernen) einhalten.
SELBSTSICHERHEIT
seine Anliegen und Gefühle ohne Zorn oder Passivität
aussprechen.
GRUPPENDYNAMIK
Kooperation; wissen, wann und wie man die Führung übernehmen und wann man sich unterordnen soll.
KONFLIKTLÖSUNG
sich mit anderen Kindern, mit Eltern und Lehrern
fair auseinandersetzen können; beim Aushandeln eines Kompromisses sollen beide Seiten gewinnen.
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