netSCHOOL-Stiftung | |||
Präambel
Spenden und Zustiften |
"Schenken macht glücklich!" |
netSCHOOL-Stiftung
Bildungskonvent für Deutschland
zunächst als treuhänderische Stiftung beim Stifterverband für die
Deutsche Wissenschaft und später als rechtsfähige selbstständige Stiftung
Stiftungszweck
gesamtgesellschaftlicher Konsens zur Reformierung des deutschen Bildungssystems auf der Basis von ganzheitlichem, vernetztem Lernen
Hilfe bei der konsequenten Erneuerung des Bildungssystems
Unterstützung und Weiterentwicklung des reformierten Bildungssystems
Hier sind die wichtigsten Maßnahmen,
die in Abhängigkeit von den der Stiftung zur Verfügung stehenden Mitteln
so schnell und so umfangreich wie möglich umgesetzt werden sollen.
Ausbau der Internetseite www.netschool.de:
Ganzheitliches vernetztes Lernen durch projekt- und problembezogenes Wissen auf allen Fachgebieten und durch umfangreiches Wissens-, Lern- und Arbeitsmaterial, möglichst fächerverbindend aufbereitet, für alle Altersstufen und Schwierigkeitsgrade
Förderung der Lebenskompetenzen und Wertebildung durch differenzierte und angemessene Darstellung und Erläuterung wesentlicher Grundlagen des menschlichen Lebens
Förderung der Schulentwicklung durch Darstellung erfolgreicher Reformen, konkreter Einzel- und Gesamtmaßnahmen, unterstützende Hilfen für einzelne Schulen, LehrerInnen, SchülerInnen, Eltern
Vernetzung von Wissenschaft, Forschung, Studienangeboten, Wirtschaft, gesellschaftlichen Gruppen und allen Usern von netschool.de
Weitere Aktivitäten, auch gemeinsam mit anderen:
Projekttage oder Informationsveranstaltungen an Schulen für Lehrer, Schüler und Eltern
Unterstützung von Projekten an Schulen oder externen vernetzten Einrichtungen
Intensive Öffentlichkeitsarbeit in allen Medien und über Sponsoring bzw. ehrenamtlichen Einsatz in vielen Lebensbereichen
Benefizveranstaltungen in unterschiedlicher Form, im großen und kleinen Rahmen
Gezielte Spendensammelaktionen
Vernetzung mit anderen Gruppen und Organisationen, die gleiche oder ähnliche Ziele wie netSCHOOL haben, gemeinsame Kongresse, Messen
Anstöße für die politische Programmatik und Entscheidungsfindung der politischen Parteien geben, das netSCHOOL-Prinzip konsequent im Bildungssystem umzusetzen
Evaluation und Weiterentwicklung durch verschiedene Methoden
Ziele der netSCHOOL-Stiftung
Einen gesellschaftlichen Konsens zur Einführung eines integrativen Bildungssystems für alle von der Frühförderung an, wie z.B. in Finnland, der Futurum-Schule in Schweden oder der Laborschule Bielefeld in ganz Deutschland, erreichen, indem wir die breite Öffentlichkeit durch spektakuläre und umfangreiche Maßnahmen und im Internet darüber aufklären, warum ein solches hirn-, mensch- und gesellschaftsgerechtes Bildungssystem für alle am besten ist und wie es erfolgreich funktioniert.
Die Betroffenen (Schüler, Lehrer, Erzieher, Eltern, Schulen, Kindergärten, Verwaltungen) mobilisieren und ihnen dabei helfen, ihre Einrichtungen in diese Richtung vorbereitend zu entwickeln und dann nach der Reform auf der Basis dieses neuen Bildungssystems selbst nach den regionalen Erfordernissen und Möglichkeiten zu gestalten.
Die Wirtschaft und die Medien aktivieren, bei der Gestaltung und Förderung eines menschlicheren Bildungssystems mitzuhelfen, das nicht in großer Zahl frustrierte und schlecht gebildete Massenkonsumenten, sondern individuell optimal geförderte und gebildete Persönlichkeiten ermöglicht, die für sich selbst und für die ganze Gesellschaft anspruchsvoll und erfolgreich sind.
Die Erkenntnisse der Wissenschaft, die in diesem Zusammenhang wichtig sind, den Menschen zugängig und verständlich machen, damit sie verstehen, wie und warum ganzheitliches vernetztes Lernen vom Kleinkindalter an funktioniert, um Vertrauen in den richtigen Weg aufzubauen und nachhaltige Beweise für seine Erfolge zu liefern.
Alle gesellschaftlichen Gruppen und Institutionen in das integrierende Bildungssystem einbinden, die dieses ganzheitliche System tragen können und ihren Beitrag zu seinem gesamtgesellschaftlichen Gelingen leisten wollen.
Aktiv den Willensbildungs- und Entscheidungsprozess in möglichst allen politischen Parteien beeinflussen, nicht nach ideologischen oder wahltaktischen Überlegungen über Bildung zu streiten, sondern ergebnisorientiert ihre zentrale Verantwortung wahrzunehmen, möglichst schnell über Partei- und Ländergrenzen hinweg allen Menschen zum eigentlich selbstverständlichen Recht auf das bestmögliche Bildungssystem mit gleichen Chancen für alle zu verhelfen, indem in den zuständigen Parlamenten die gesetzlichen Grundlagen dafür geschaffen werden. Andere Erzieher- und Lehrerausbildung, bessere Bezahlung und Weiterbildung verbunden mit mehr Investitionen in Kindergärten und Schulen und gleichzeitiger Reduzierung der Schulbürokratie sind dringend erforderlich.
Den Menschen Mut machen, sich nicht von falschen Konsumreizen, Ängsten, egoistischen Machtinteressen oder Standesdenken leiten zu lassen, bei Wahlen die Parteien zu wählen, die ihnen, ihren Kindern und Enkeln das bestmögliche Bildungssystem und damit die bestmögliche Zukunft ermöglichen, in der Bildung und im Leben Werte wie Selbstbestimmung, Empathie, Toleranz, Integration und Gewaltfreiheit zu leben und im Alltag ihre Möglichkeiten auszuschöpfen, sich für ihr Recht auf optimale Bildung einzusetzen.
frühe liebevolle Förderung in Krippe, Kindergarten und Vorschule durch akademisch ausgebildete und gut bezahlte Erzieher und Erzieherinnen
kein Lernen „im Gleichschritt“, sondern individuelles Lernen mit individuellen Lernzielen und individueller Förderung aller Fähigkeiten aller Kinder in einer integrierenden Schule für alle, egal welcher Herkunft oder welcher Begabung, behindert und nicht behindert
Lernen ohne Angst, Hausaufgaben, Noten (bis Stufe 9), Versetzung und Aussortierung
fächerverbindendes und jahrgangsübergreifendes (3 Jahrgänge) selbst gesteuertes Lernen in Themenkreisen und Projekten
Lehrer, die qualifizierte Helfer und Moderatoren sind und als menschliche, fachliche Begleiter und Vorbilder gelernt haben, individuelle Fähigkeiten zu erkennen und in der Gemeinschaft der unterschiedlich Begabten zu fördern
eine Schule, die als Lern- und Lebensraum gesunde und förderliche Bedingungen (Raum, Zeit, Ausstattung) bietet
Eltern, die in die Entwicklung ihrer Kinder und der Schule eingebunden werden und die häuslichen Bedingungen für eine förderliche, vor schädlichen Reizen geschützte und stark machende Entwicklung schaffen
eine gemeinsame Werteerziehung in Schule und Elternhaus, die gekennzeichnet ist durch Achtung und Selbstachtung, Toleranz, Zivilcourage, Gewaltfreiheit, Integration, Verantwortung und demokratisches Verhalten
eine Wirtschaft, die mit den Bildungseinrichtungen zusammenarbeitet und dabei hilft, die jungen Menschen frühzeitig auf die Berufswelt vorzubereiten
eine Gesellschaft, die mit ihren Institutionen und Helfern ein Teil des Bildungssystems ist und dort mitwirkt
politische Parteien, die in einer ganz großen Koalition über Parteigrenzen hinweg gemeinsam den gesetzlichen Rahmen schaffen für das lernbiologisch richtige Bildungssystem mit ganzheitlichem, vernetztem Lernen
Medien, die ihrer Verantwortung gerecht werden und nicht Verdummung und Verrohung durch falsche, aber gut verkaufbare spektakuläre Inhalte aus Profitgier fördern, sondern selbst dagegen etwas tun
oben | home | Inhalt: Werner Plack | web design: hp maly | 2007 | zurück |