Wir alle wollen Anerkennung und einen angemessenen Platz in der Gesellschaft. Wir alle brauchen wirtschaftliche Sicherheit und Entwicklungschancen, wir brauchen eine sichere Basis und hoffnungsvolle Perspektiven. Jeder hat dabei viel Verantwortung für sich selbst und für andere. Können wir mit der Verantwortung umgehen? Können wir ruhig bleiben, wenn wir sehen, wie manche junge Menschen mit sich und ihrer Zukunft umgehen? Gerade Schülerinnen und Schüler sollten darüber nachdenken, wie sie selbst mit den Chancen und Belastungen durch Bildung und Ausbildung umgehen und ob sie nicht auch selbst manchmal in Versuchung kommen, wenn sie lesen:
Play-Station statt prüfender Lehrerfragen - da wissen etliche Kinder und
Jugendliche, was sie bevorzugen. Die Händler in der Innenstadt sind sich
nicht einig, was sie mit den Schulschwänzern in ihren Geschäften machen
sollen: Weggucken oder wegschicken? Während die einen keinen Bedarf für
Regelungen sehen, haben sich andere dazu entschlossen, etwas dagegen zu tun. Sie
schalten die Geräte vormittags aus. Ein Verkäufer berichtete, dass das auch
unter dem Druck von wütenden Eltern und aufgebrachten Lehrern geschah.
Die Verführungen durch Konsum und Medien können ablenken, können entscheidende Hindernisse werden, wenn wir das zulassen. Was können und sollen Schülerinnen und Schüler selbst für ihre Zukunft tun? Alle müssen wissen, was im Leben und in der Berufswelt von ihnen erwartet wird. Sie müssen sich bewusst machen, welche Fähigkeiten / Eigenschaften sie haben und welche Fähigkeiten und Eigenschaften sie in ihrem eigenen Interesse noch entwickeln oder verbessern sollten. Wer frühzeitig darüber Bescheid weiß, hat bessere Entwicklungsmöglichkeiten und Zukunftschancen! Wer bin ich? Was kann ich? Was will ich?Das sind sehr elementare Fragen, die sich jeder sicher sein Leben lang stellt. Ihre Beantwortung ist bestimmt sehr schwierig und nie vollständig möglich. Aber wir müssen uns alle ständig mit ihnen auseinandersetzen, und zwar möglichst mit positiven und konstruktiven Zielvorstellungen! Junge Menschen haben es dabei sicher noch schwerer. Ihre Persönlichkeit ist in einer rasanten Entwicklung und vielen fehlt in diesem Prozess der Über- und Durchblick.Wir sind alle bei diesem Problem auf Hilfe angewiesen. Hilfe von der Familie, der Schule und der Gesellschaft braucht jeder, um seinen Weg zu finden. Hilfe bietet auch netSCHOOL mit vielen Informationen zu Berufen, Bewerbungen, Praktika und Unternehmen. Nötiges wirtschaftliches Grundlagenwissen wird ebenso geboten wie für Menschen, die schon im Berufsleben sind und den Arbeitsplatz wechseln wollen, die Sprache der Arbeitszeugnisse erläutert, was ja auch für Berufseinsteiger interessant ist. Das Spektrum der Informationen, die netSCHOOL bietet, ist groß und wird ständig größer. Es gibt einen Katalog von notwendigen und wünschenswerten von der Schule zu vermittelnden Qualifikationen. Jeder kann sich fragen, ob er oder sie sie bereits hat oder nicht. "Teste dich selbst!", gilt eigentlich ständig, erst recht in der Lebensphase der schulischen Ausbildung und unmittelbar vor der Berufswahl! Darum fragt jeder nach Sinn und Unsinn von Einstellungstests: Bei netSCHOOL kann sich jeder selbst ein kritisches Urteil darüber bilden! Welche Tests gibt es? Was können sie leisten, was nicht? Über Eignungstests sollte man sich informieren.
Welche Rolle spielt es für den Staat und für jeden Einzelnen?
Bei netSCHOOL gibt es Informationen über Geld,
Seit dem 1. Januar 1999 ist der Euro - in der Form von Buchgeld - die offizielle Währung der teilnehmenden Länder. Am 1. Januar 2002 wurde das physische Geld (Banknoten und Münzen) eingeführt. Seit dem 1. Januar 1999 wurde der Euro für die meisten gewerblichen Transaktionen - und auch von Supermärkten usw. gebraucht. Die Einnahmen des Staates sind zum großen Teil die Steuern, über die es viel zu erfahren gibt: Das Aufkommen der Mineralölsteuer betrug 2003 rund 43,2 Mrd. €. Sie wird von der Bundeszollverwaltung erhoben und fließt dem Bund als Einnahmequelle zu. Die Ausgestaltung der Mineralölsteuer hat erhebliche gesamtwirtschaftliche Auswirkungen insbesondere im Bereich der Verkehrs- und der Energiepolitik, auf die der Gesetzgeber zu achten hat. Eine stark unterschiedliche steuerliche Belastung von Kraftstoff kann Änderungen im Verbrauchsverhalten bewirken, die im Ergebnis zu einer Umschichtung im Motoren- und Kraftfahrzeugbau führen. So ist z.B. der Anteil von verbleitem Kraftstoff wegen der höheren steuerlichen Belastung in den letzten Jahren immer mehr gesunken und beträgt nur noch etwa 3% des Gesamtkraftstoffverbrauchs. Das Aufkommen der Tabaksteuer betrug 2003 rund 14,1 Mrd. €. Sie nach der Mineralölsteuer die ertragreichste Verbrauchsteuer. Sie steht dem Bund zu und wird von der Bundeszollverwaltung erhoben. Ihr unterliegen Tabakwaren (Zigarren, Zigarillos, Zigaretten, Rauchtabak) und gleichgestellte Erzeugnisse, die ganz oder teilweise aus Tabakersatzstoffen bestehen. Rund 96 vH des Gesamtaufkommens ergeben sich aus der steuerlichen Belastung der Zigarette. Die Steuer auf Branntwein (Alkohol) ist eine Verbrauchsteuer, die dem Bund zufließt. Sie wird von Bundesfinanzbehörden (Zollverwaltung) verwaltet. Ihr Aufkommen betrug 2003 rund 2,2 Mrd. €. Geregelt ist die Besteuerung des Branntweins im Gesetz über das Branntweinmonopol (BranntwMonG) vom 8. April 1922 (RGBI. I S. 405), zuletzt geändert durch das Gesetz vom 26 Mai 1998 (BGBI, I S. 1121). Das BranntwMonG regelt aber nicht nur die Branntweinbesteuerung, sondern vor allem auch die nationale Marktordnung für Branntwein (Branntweinmonopol). Beide Bereiche – Marktordnung und Steuerrecht – greifen eng ineinander. Wie funktioniert die Wirtschaft?
Das komplizierte Gefüge der Wirtschaft sollte jeder in den Grundzügen verstehen.
Geben und Nehmen auf Gegenseitigkeit zum Vorteil aller mit Rechten und Pflichten des Einzelnen und der Gesellschaft
werden täglich praktiziert, aber zu häufig nicht verstanden oder nur mit Vorurteilen
oder falschen Beurteilungen in Verbindung gebracht.
Wie funktioniert der sogenannte Wirtschaftskreislauf?
Wie hängen die verschiedenen Bereiche der Wirtschaft zusammen?
Darüber informiert netSCHOOL.
Fakten und Zahlen ergeben ein Bild unserer Wirtschaft und unserer Gesellschaft,
ein Bild, das sich ständig verändert.
Wirtschaft und Schule gehören zusammen! Die Bildungspläne der Parteien und der Regierungen in den Ländern und auf Bundesebene zeigen die Erkenntnis, dass Wissen über die Wirtschaft besser in den Schulen vermittelt werden muss. Richtlinien sollen reformiert und erweitert werden. Das von der Wirtschaft geforderte Schulfach "Wirtschaft" wird zwar vielfach abgelehnt, aber die Bereitschaft mehr wirtschaftliches Wissen zu vermitteln ist vorhanden. Wie das geschehen soll, ist häufig umstritten. Müssen da nicht Wirtschaftswissen und seine Einbindung in unser Bildungssystem auf der Strecke bleiben? Politik, Arbeitgeberverbände, Gewerkschaften und Lehrerorganisationen sowie Elternvertretungen sind sich des Problems bewusst.
Was die Schule leisten sollte, oder: Was die Unternehmen von der Schule erwarten, in einem
Memorandum der Wirtschaft
wird das schon 1992 erläutert: Diese ziemlich genauen Forderungen gelten sicher im
Prinzip heute noch immer so. Schüler, Lehrer und Eltern wie auch die
verantwortlichen Politiker sollten sich ernsthaft damit auseinandersetzen.
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