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a) |
Die Zahl, von der wir etwas abziehen wollen (Minuend),
steht beim schriftlichen Subtrahieren oben, die abzuziehende Zahl (Subtrahend) unten
und zwar wieder die jeweils letzten Stellen (Einer) untereinander, also z.B.: 1258 - 176 = |
b) |
Strich darunter und dann kommt ein Minuszeichen vor den Subtrahend. |
c) |
Wir rechnen wieder von der letzten Stelle (Einer) nach vorne und von unten nach oben. |
d) |
Wir rechnen: "Von Sechs bis Acht sind es Zwei" und schreiben die Zwei unter den Strich. |
e) |
Schwieriger wird es, wenn die untere Ziffer größer ist als die obere.
In so einem Fall sagen wir: "Von Sieben bis Fünf geht nicht. Ich leihe mir eine Eins ...".
Das bedeutet, dass wir uns vor die Fünf eine Eins denken und so 15 erhalten.
Und plötzlich geht es: "Von Sieben bis 15 sind es Acht".
Wir notieren die Acht unter dem Strich ... |
f) |
... und jetzt kommt's: Die Eins ist ja nur geliehen,
also müssen wir sie wieder zurückgeben und das tun wir,
indem wir sie über dem Strich und eine Stelle weiter links notieren:
Dabei sagen wir: "Acht an, Eins gemerkt" oder "Acht hin, Eins im Sinn".
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g) |
Bevor wir jetzt weiter subtrahieren können,
müssen wir zuerst die Eins zu der jeweiligen Ziffer des Subtrahenden dazu addieren,
also in unserem Fall 1 + 1 = 2 . Erst dann geht es weiter wie gehabt:
Von Zwei bis Zwei sind es Null, "Null an" oder "Null hin".
Von Null (weil ja nichts mehr dasteht) bis Eins sind es Eins,
"Eins an" oder "Eins hin". |
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Idee: Lydia Cordes |