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Geschichte und Regeln des Fußballsports

 
Deutsche Meister seit 1903
1998/1999 FC Bayern München
1997/1998 1. FC Kaiserslautern
1996/1997 FC Bayern München
1995/1996 Borussia Dortmund
1994/1995 Borussia Dortmund
1993/1994 FC Bayern München
1992/1993 SV Werder Bremen
1991/1992 VfB Stuttgart
1990/1991 1. FC Kaiserslautern
1989/1990 FC Bayern München
1988/1989 FC Bayern München
1987/1988 SV Werder Bremen
1986/1987 FC Bayern München
1985/1986 FC Bayern München
1984/1985 FC Bayern München
1983/1984 VfB Stuttgart
1982/1983 Hamburger SV
1981/1982 Hamburger SV
1980/1981 FC Bayern München
1979/1980 FC Bayern München
1978/1979 Hamburger SV
1977/1978 1. FC Köln
1976/1977 Borussia M´gladbach
1975/1976 Borussia M´gladbach
1974/1975 Borussia M´gladbach
1973/1974 FC Bayern München
1972/1973 FC Bayern München
1971/1972 FC Bayern München
1970/1971 Borussia M´gladbach
1969/1970 Borussia M´gladbach
1968/1969 FC Bayern München
1967/1968 1. FC Nürnberg
1966/1967 Eintracht Braunschweig
1965/1966 TSV 1860 München
1964/1965 SV Werder Bremen
1963/1964 1. FC Köln
1962/1963 Borussia Dortmund
1961/1962 1. FC Köln
1960/1961 1. FC Nürnberg
1959/1960 Hamburger SV
1958/1959 Eintracht Frankfurt
1957/1958 FC Schalke 04
1956/1957 Borussia Dortmund
1955/1956 Borussia Dortmund
      1954/1955 Rot-Weiß Essen
1953/1954 Hannover 96
1952/1953 1. FC Kaiserslautern
1951/1952 VfB Stuttgart
1950/1951 1. FC Kaiserslautern
1949/1950 VfB Stuttgart
1948/1949 VfR Mannheim
1947/1948 1. FC Nürnberg
1943/1944 Dresdner SC
1942/1943 Dresdner SC
1941/1942 FC Schalke 04
1940/1941 Rapid Wien
1939/1940 FC Schalke 04
1938/1939 FC Schalke 04
1937/1938 Hannover 96
1936/1937 FC Schalke 04
1935/1936 1. FC Nürnberg
1934/1935 FC Schalke 04
1933/1934 FC Schalke 04
1932/1933 Fortuna Düsseldorf
1931/1932 FC Bayern München
1930/1931 Hertha BSC Berlin
1929/1930 Hertha BSC Berlin
1928/1929 SpVgg Fürth
1927/1928 Hamburger SV
1926/1927 1. FC Nürnberg
1925/1926 SpVgg Fürth
1924/1925 1. FC Nürnberg
1923/1924 1. FC Nürnberg
1922/1923 Hamburger SV
1921/1922 kein Meister
1920/1921 1. FC Nürnberg
1919/1920 1. FC Nürnberg
1913/1914 SpVgg Fürth
1912/1913 VfB Leipzig
1911/1912 Holstein Kiel
1910/1911 Viktoria Berlin
1909/1910 Karlsruher FV
1908/1909 Phönix Karlsruhe
1907/1908 Viktoria Berlin
1906/1907 Freiburger FC
1905/1906 VfB Leipzig
1904/1905 Union 92 Berlin
1902/1903 VfB Leipzig

 
Damen-Meister seit 1974
1998/1999 1. FFC Frankfurt
1997/1998 FSV Frankfurt
1996/1997 Grün-Weiß Brauweiler
1995/1996 TSV Siegen
1994/1995 FSV Frankfurt
1993/1994 TSV Siegen
1992/1993 TuS Niederkirchen
1991/1992 TSV Siegen
1990/1991 TSV Siegen
1989/1990 TSV Siegen
1988/1989 SSG 09 Bergisch Gladbach
1987/1988 SSG 09 Bergisch Gladbach
1986/1987 TSV Siegen
1985/1986 FSV Frankfurt
1984/1985 KBC Duisburg
1983/1984 SSG 09 Bergisch Gladbach
1982/1983 SSG 09 Bergisch Gladbach
1981/1982 SSG 09 Bergisch Gladbach
1980/1981 SSG 09 Bergisch Gladbach
1979/1980 SSG 09 Bergisch Gladbach
1978/1979 SSG 09 Bergisch Gladbach
1977/1978 SC 07 Bad Neuenahr
1976/1977 SSG 09 Bergisch Gladbach
1975/1976 Bayern München
1974/1975 Bonner SC
1973/1974 TuS Wörrstadt

 
DFB-Pokalsieger seit 1935
1998/1999 SV Werder Bremen
1997/1998 FC Bayern München
1996/1997 VfB Stuttgart
1995/1996 1. FC Kaiserslautern
1994/1995 Borussia M´gladbach
1993/1994 SV Werder Bremen
1992/1993 Bayer 04 Leverkusen
1991/1992 Hannover 96
1990/1991 SV Werder Bremen
1989/1990 1. FC Kaiserslautern
1988/1989 Borussia Dortmund
1987/1988 Eintracht Frankfurt
1986/1987 Hamburger SV
1985/1986 FC Bayern München
1984/1985 Bayer 05 Uerdingen
1983/1984 FC Bayern München
1982/1983 1. FC Köln
1981/1982 FC Bayern München
1980/1981 Eintracht Frankfurt
1979/1980 Fortuna Düsseldorf
1978/1979 Fortuna Düsseldorf
1977/1978 1. FC Köln
1976/1977 1. FC Köln
1975/1976 Hamburger SV
1974/1975 Eintracht Frankfurt
1973/1974 Eintracht Frankfurt
1972/1973 Borussia M´gladbach
1971/1972 FC Schalke 04
      1970/1971 FC Bayern München
1969/1970 Kickers Offenbach
1968/1969 FC Bayern München
1967/1968 1. FC Köln
1966/1967 FC Bayern München
1965/1966 FC Bayern München
1964/1965 Borussia Dortmund
1963/1964 TSV 1860 München
1962/1963 Hamburger SV
1961/1962 1. FC Nürnberg
1960/1961 SV Werder Bremen
1959/1960 Borussia M´gladbach
1958/1959 Schwarz-Weiß Essen
1957/1958 VfB Stuttgart
1956/1957 FC Bayern München
1955/1956 Karlsruher SC
1954/1955 Karlsruher SC
1953/1954 VfB Stuttgart
1952/1953 Rot-Weiß Essen
1942/1943 Vienna Wien
1941/1942 TSV 1860 München
1940/1941 Dresdner SC
1939/1940 Dresdner SC
1938/1939 1. FC Nürnberg
1937/1938 Rapid Wien
1936/1937 FC Schalke 04
1935/1936 VfB Leipzig
1934/1935 1. FC Nürnberg

 
Damen-Pokalsieger seit 1981
1998/1999 1. FFC Frankfurt
1997/1998 FCR Duisburg
1996/1997 Grün-Weiß Brauweiler
1995/1996 FSV Frankfurt
1994/1995 FSV Frankfurt
1993/1994 Grün-Weiß Brauweiler
1992/1993 TSV Siegen
1991/1992 FSV Frankfurt
1990/1991 Grün-Weiß Brauweiler
1989/1990 FSV Frankfurt
1988/1989 TSV Siegen
1987/1988 TSV Siegen
1986/1987 TSV Siegen
1985/1986 TSV Siegen
1984/1985 FSV Frankfurt
1983/1984 SSG 09 Bergisch Gladbach
1982/1983 KBC Duisburg
1981/1982 SSG 09 Bergisch Gladbach
1980/1981 SSG 09 Bergisch Gladbach

 
Nationalmannschaft     Dreimal Welt- und Europameister

Dreimal Weltmeister, dreimal Vizeweltmeister, zweimal WM-Dritter, dreimal Europameister, zweimal Vize-Europameister, seit 1954 bei allen WM- und seit 1972 bei allen EM-Turnieren immer dabei: Diese Erfolgsbilanz stellt die deutsche Nationalmannschaft in die Spitzengruppe aller internationalen Ranglisten und bildet die entscheidende Grundlage für das hohe Ansehen, das der deutsche Fußball weltweit besitzt.

Die Geschichte der Nationalmannschaft begann acht Jahre nach der Gründung des DFB. Für den 5. April 1908 verabredeten der Deutsche und der Schweizer Verband einen ersten "freundschaftlichen Länderkampf" - so die damalige Formulierung. In Basel gewannen die Schweizer mit 5:3 gegen eine Auswahl der besten deutschen Spieler, die der DFB-Spielausschuss eingeladen hatte. Einen Trainer gab es noch nicht.

Bei dieser Länderspiel-Premiere konnte natürlich niemand ahnen, welch starke, ja herausragende Institution die Nationalmannschaft nicht nur im sportlichen, sondern auch im gesellschaftlichen Leben des gesamten Landes werden würde. Nie wurde dies deutlicher als bei der Weltmeisterschaft 1954 in der Schweiz. Der 3:2-Endspielsieg gegen die für unschlagbar gehaltenen Ungarn löste einen Freudentaumel aus, gab einem Volk, das immer noch unter den Folgen eines unseligen Krieges litt, neues Lebens- und Selbstwertgefühl.

Die "Helden von Bern" wurden schon zu Lebzeiten Legenden. Dies umso mehr, weil die Nachfolger verschiedener Generationen ihr Erbe glanzvoll verwalteten. Auf Fritz Walter folgte Uwe Seeler, auf "Uns Uwe" folgte Franz Beckenbauer, auf den "Kaiser" folgten Berti Vogts, Karl-Heinz Rummenigge, Lothar Matthäus und schließlich Jürgen Klinsmann: klangvolle Namen, mit denen Topleistung verbunden wird. Das gegen England verlorene WM-Finale von 1966, untrennbar verbunden mit dem Wembley-Tor, und die 3:4-Niederlage gegen Italien im sogenannten "Jahrhundertspiel" bei der WM 1970 in Mexiko waren darüber hinaus Beispiele für das saubere, faire Auftreten des DFB-Teams.
Rudi Völler
Michael Skibbe
Erich Rutemöller

Kontinuität, die sich an Personen festmachen lässt, ist eine Stärke der Nationalmannschaft, denn während ihrer langen Geschichte wurde sie von nur sieben hauptamtlichen Trainern betreut. Prof. Otto Nerz, ein Volksschullehrer aus Mannheim, steht am Anfang dieser Reihe. Er arbeitete von 1923 bis 1936. Ihm folgte der unvergessene Sepp Herberger bis 1964. Der 1977 verstorbene "Chef" führte die Elf um Fritz Walter 1954 zum WM-Titel. 1997 würde Sepp Herberger 100 Jahre alt. Der 1996 verstorbene Helmut Schön (1964 - 1978), Jupp Derwall (1978 - 1984) und Franz Beckenbauer (1984 - 1990) gewannen in ihrer Amtszeit weitere WM- und EM-Titel. Berti Vogts, Bundestrainer von 1990 bis 1998, setzte diese Serie von stolzen Erfolgen fort, als seine Mannschaft 1996 in England durch den 2:1-Finalsieg gegen die Tschechische Republik Europameister wurde. Oliver Bierhoff erzielte in der Verlängerung das "Golden Goal". Kurz nach der Weltmeisterschaft 1998 in Frankreich trat Berti Vogts zurück. Erich Ribbeck übernahm den Posten des Teamchefs und damit die Verantwortung für die Nationalmannschaft bis nach der EURO 2000 in Belgien und den Niederlanden. Seit dem 2. Juli 2000 ist Rudi Völler als Teamchef für die Nationalmannschaft verantwortlich. Neben Völler sind Michael Skibbe und Erich Rutemöller als Trainer für das DFB-Team aktiv.

Franz Beckenbauer ragt in der langen Geschichte besonders heraus, weil es dem "Spieler von Gottes Gnaden" (so einmal Sepp Herberger) gelang, in Doppelfunktion Weltmeister zu werden: als Kapitän von 1974 und als Trainer von 1990. Weltweit steht Franz Beckenbauer für Glanz und Stärke der Nationalmannschaft seit dem Beginn im Jahre 1908.

Sein Konterpart im Fußball des Deutschen Fußball-Verbandes der DDR (DFV) heißt Hans-Jürgen Dörner, der als Libero am Olympiasieg 1976 in Montreal beteiligt war, dem aber ansonsten in 100 Länderspielen große internationale Erfolge versagt blieben. Vor "Dixie" Dörner steht in der Statistik des DDR-Fußballs nur Torjäger Joachim Streich mit 102 Einsätzen. Streichs Pendant im DFB-Trikot wiederum ist Gerd Müller. Schier unvorstellbar seine Erfolgsquote von 68 Toren in 62 Länderspielen.
 
Alle Spiele der Nationalmannschaft
inklusive Mannschaftsaufstellungen und Torschützen seit 1908 findet ihr dort:

      http://www.dfb.de/dfb-team/nationalteam/index.html

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E-Mail:   netSCHOOL Redaktion ; 2001