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Warum ganzheitliches und
vernetztes Lernen für alle?
 

 

Jeder Mensch ist ein Ganzes und Teil eines Ganzen

Jeder ist ein wichtiger Teil der Welt, aber jeder ist auch selbst ein Ganzes.

Von Geburt an helfen dir andere Menschen, dein Leben zu leben. Von Geburt an lernst du dich als Teil der ganzen Welt kennen. Du lebst mit der Hilfe der Menschen, aber du hilfst selbst auch genauso der Welt. Du bist ein Teil deiner Familie, deiner Klasse, der Gesellschaft. Du bist ein Teil dieser Welt wie alles, was es gibt, wie zum Beispiel jeder Mensch, jedes Tier, jede Pflanze, jedes Sandkorn, jeder Regentropfen...

So, wie du Teil des Ganzen bist, bist du selbst auch ein Ganzes, das aus vielen verschiedenen Teilen besteht. Alles, was Dich ausmacht: Dein Körper, deine Seele, dein Verstand, deine Gefühle, dein Bewusstsein, dein Unterbewusstsein, deine Neigungen, deine Fähigkeiten, deine Erbanlagen und deine Erfahrungen mit Deiner Umwelt sind untrennbar miteinander verbunden und bilden ein Ganzes: dich!

Deshalb kannst du niemals auch nur einen Teil von dir trennen, nicht beachten oder so tun, als gäbe es ihn nicht.

In jeder Lebenssituation bist du ein Ganzes - und natürlich auch beim Lernen!
 

Jedes Schulfach ist Teil des Ganzen

Das Wissen aller Schulfächer muss miteinander vernetzt werden. Wir müssen dieses Wissen dann mit uns und unserem Leben verknüpfen.
Du bist also ein Teil der ganzen Welt, einer Welt, die sehr vielfältig ist und sehr viele Fragen nach Erklärungen für dich entstehen lässt.

Wer?  Wie?  Was?  Wieso?  Weshalb?  Warum?

Die Antworten versuchen dir die verschiedenen Schulfächer zu geben. Aber keines dieser Fächer kann dir alleine alle Antworten geben. Auf viele wichtige Lebensfragen gibt es auch gar keine abschließenden Antworten.

Um dich selbst, deine Mitmenschen und das Leben verstehen zu können, reichen die normalen Schulfächer nicht aus. Ihre Inhalte müssen miteinander verbunden werden, weil die Welt so ist und weil dein Gehirn so arbeitet und lernt! Deshalb müssen „neue Fächer“ hinzukommen, wie zum Beispiel  „Lebensschule“ und  „Lernen lernen“. Du möchtest deine Antworten auf deine grundsätzlichen Lebensfragen für dich finden:

Warum bin ich, wie ich bin? Wie gehe ich mit dem „Anders-Sein“ meiner Mitmenschen um? Wie lerne ich und entwickle ich mich  am besten? Wie kann ich in meiner Umwelt und mit meinen Mitmenschen erfolgreich und glücklich werden?

Ohne Hilfen bei diesen und vielen weiteren Lebensfragen sind die Hilfen bei speziellen Fachfragen für dich sinnlos. Denn du lernst ja nicht für die Schule, sondern für dein Leben!
„Alte“ und „neue“ Fächer müssen von der Schule und von dir im Zusammenhang gesehen werden und können nur gemeinsam zu wirklicher Bildung führen.
 

Lernen geht nicht ohne Verbindung mit dem Ganzen

Wir lernen, behalten, verstehen nur als ganze Menschen.

Wenn du lernen, behalten und verstehen willst, geht das nur wirklich erfolgreich, wenn du als ganzer Mensch möglichst gut über dich selbst, über deine Mitmenschen und über deine Umwelt Bescheid weißt. Denn deine äußerst vielschichtige Lebenssituation prägt dich, aber auch du bestimmst, wer du bist und wer du in Zukunft sein wirst. Es gibt auch hier eine unauflösbare Wechselbeziehung.

Auf der einen Seite ist es für dich wichtig zu erkennen, wie dein Gehirn lernt und wie du als ganze Persönlichkeit an deiner Bildung beteiligt bist. Auf der anderen Seite ist es genauso wichtig zu erkennen, wie du als Teil der Welt von ihr beeinflusst wirst. Du als ganzer Mensch, aber auch deine Familie, deine Freunde, deine Lehrer, deine Mitmenschen und deine Lebensumstände bestimmen, wie dein Lebensweg aussehen wird.

Du bist ein Teil des Ganzen, alles Wissen ist ein Teil des Ganzen, deshalb kannst du auch nur erfolgreich lernen in einer ständigen Verbindung zwischen dir und dem Ganzen.

Lernen geht nur wirklich gut als ganzheitliches Lernen!
 

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